Unsere Friedhöfe

Orte der Erinnerung und Hoffnung

Die Friedhöfe der St. Petri-Kirchengemeinde sind geprägt von Geschichte und Wandel. Einst lag der Friedhof rund um die Kirche, doch mit dem Neubau der St. Petri-Kirche (1787–1791) entstand der Friedhof am Steindamm, der sich entlang einer Lindenallee erstreckt. Später, mit wachsendem Platzbedarf, wurde 1860 der Friedhof an der Seedorfer Straße eingeweiht und mehrfach erweitert.

Besondere Grabstätten

Auf dem Friedhof an der Seedorfer Straße befindet sich das Grab des Bildhauers Ernst Barlach (1870–1938), geschmückt mit seiner Skulptur „Der Sänger“. Außerdem gibt es Kriegsgräberfelder, in denen 191 Flüchtlinge aus dem Zweiten Weltkrieg bestattet wurden.

Vielfältige Bestattungsformen

Unsere Friedhöfe bieten sowohl traditionelle Grabstätten als auch neue Bestattungsformen:

Wahlgräber für Erd- und Urnenbestattungen mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten
Reihengräber (Garten- oder Rasengräber), die nicht verlängerbar sind
Urnengemeinschaftsgräber mit zentralem Gedenkstein
Baumgräber für Erd- und Urnenbestattungen
Themengrabfelder mit besonderer Gestaltung
Anonyme Urnenbestattung auf dem Friedhof am Steindamm

Die Grabpflege kann individuell übernommen oder an eine Friedhofsgärtnerei übergeben werden.
Unsere Friedhöfe bieten Orte der Trauer und des Erinnerns – traditionell und zugleich mit modernen Möglichkeiten, um Angehörige zu entlasten und dennoch einen würdevollen Abschied zu gestalten.