Orgel in St. Johannes
Mit der Fertigstellung der St. Johanneskirche 1910 wurde von der Lübecker Firma Emanuel Kemper & Sohn eine Orgel mit neun Stimmen aufgestellt, 1924 durch fünf und 1932 nochmals durch sechs Register ergänzt. Der Spieltisch dieser pneumatischen Orgel wird auf der Empore aufbewahrt.
Heute befindet sich hier eine mechanische Schleifladenorgel der Firma Detlef Kleuker aus Brackwede mit 22 Registern auf zwei Manualwerken und Pedal.
Daten: 1977 Detlef Kleuker (Brackwede)
22 Register, zwei Manuale und Pedal, Schleifladen, mechanische Spieltraktur, elektrische Registeranlage, Schleifladen
Koppeln: SW/HW, SW/P, HW/P, zwei freie Kombinationen, Pleno, Zungenabsteller, Handregister Auslöser, Schweller (als Fußwippe)
Disposition
Koppelmanual (1. Manual)
Die im Hauptwerk und gleichzeitig im Brustwerk gezogenen Register können auf dem 1. Manual gekoppelt gespielt werden.
Hauptwerk |
Schwellwerk |
Pedal |
Prinzipal 8’ |
Holzgedackt 8’ |
Subbass 16’ |
Rohrflöte 8’ |
Quintade 8’ |
Prinzipal 8’ |
Oktave 4’ |
Blockflöte 4’ |
Holzgedackt 8’ |
Offenflöte 4’ |
Prinzipal 2’ |
Choralbass 4’ |
Quinte 2 2/3’ |
Sifflöte 1 1/3’ |
Rauschpfeife 4 f. |
Gemshorn 2’ |
Sesquialtera 2 f. |
Fagott 16’ |
Mixtur 4-5 f. |
Scharff 3 f. |
|
Gedeckte Trompete 8’ |
Krummhorn 8’ |