Flüchtlingsarbeit

Pastorin Elisabeth Hartmann-Runge arbeitet als Flüchtlingsbeauftragte an der Schnittstelle von Kirchengemeinden, Diakonie und zivilgesellschaftlicher Flüchtlingssolidarität. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt beim Thema Kirchenasyl. Die Flüchtlingsbeauftragte berät Geflüchtete, die um Kirchenasyl bitten und prüft die Fälle in Rücksprache mit Anwält*innen. Sie setzt sich dafür ein, dass das Thema in den Kirchengemeinden mit bedacht wird und sie unterstützt und begleitet die Kirchengemeinden und die Geflüchteten dort, wo Kirchenasyl durchgeführt wird.

Diese Arbeit erfolgt in enger Abstimmung mit den Flüchtlingsbeauftragten der Nordkirche www.nordkirche.de/adressen/institutionen/detailansicht/institution/fluechtlingsbeauftragte-der-nordkirche

und nach den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche www.kirchenasyl.de/

Zu den weiteren Aufgaben gehören Bildungsangebote und Themengottesdienste; Beratung und Begleitung Ehrenamtlicher in der Flüchtlingshilfe, Impulse zur interkulturellen Öffnung und die Vermittlung von Kampagnenthemen wie z.B. united4rescue.org/   www.seebruecke.org/sichere-haefen, und die Gestaltung von Aktionstagen wie z.B. dem Tag des Flüchtlings in den Interkulturellen Wochen.

Die Flüchtlingsbeauftragte ist Teil des Netzwerkes der Kirchenkreis-Flüchtlingsbeauftragten in der Nordkirche www.nordkirche.de/beratung-und-angebote/informationen-und-anlaufstellen-fuer-fluechtende. Sie geben in jedem Advent einen thematischen  online-Adventskalender mit Geschichten und  Porträts aus der Arbeit heraus: www.flucht.adventskalender-nordkirche.de/ 

In der Fachstelle Ökumene und Gerechtigkeit arbeitet sie mit der Leiterin des Frauenwerkes Silke Meyer und dem Ökumenebeauftragten Pastor Kai Feller und zusammen.

Bezüglich der Themen Menschenrechte, Rassismuskritik und Antidiskriminierung arbeitet die Flüchtlingsbeauftragte mit dem ehrenamtlichen Kirchenkreisbeauftragten „Kirche und Rechtsextremismus“, Joachim Nolte, zusammen. Beide sind Mitglieder im ökumenischen Arbeitskreis Kirche und Rechtsextremismus, und vertreten sie den Kirchenkreis im Lübecker Bündnis Wir können sie stoppen, dessen Ursprünge auf die Jahre 2006ff zurückgehen, als sich ein breites Bündnis zum Widerstand gegen Neonazi-Aufmärsche bildete.

Steinrader Weg 11
23558 Lübeck
Tel.: 0451/ 3 00 86 87 16

Erreichbarkeit am besten Mobil