Das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete unterliegt seit längerer Zeit einer Dynamik, die vor einigen Jahren so noch nicht denkbar war: Über zwei Jahre Pandemie, das Eintreffen der Ortskräfte aus Afghanistan, der neue Flüchtlingsstrom aus der Ukraine sowie das Alltagsgeschäft vieler Unterstützer*innen. Viele Engagierte geben unaufhörlich ihr Bestes und passen ihre Unterstützung den Gegebenheiten an. Das ist oftmals mit Herausforderungen verbunden.
Positive Seiten der Arbeit herausarbeiten
Die Beratungsstelle Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe des Diakonischen Werkes Herzogtum Lauenburg bietet am Donnerstag, 7. April, von 17 bis 19 Uhr eine Supervision für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe an, um Herausforderungen besser begegnen zu können, Fallbesprechungen zu machen und die positiven Seiten der Arbeit herauszuarbeiten. Die Veranstaltung findet in der Internationalen Begegnungsstätte „Lohgerberei“, Bahide-Arslan-Gang in Mölln statt und wird von Franz Schneider (Psychologe M.Sc.) durchgeführt.
Anmeldung und weitere Informationen
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G – Regelung statt. Sollte es zu Änderungen kommen, informiert der Veranstalter rechtzeitig. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Anmeldung bis zum 5. April bei Juliane Seidel unter 04541-88 93 35, 0176-19 79 02 30 oder jseidel@kirche-LL.de. Der Workshop findet in Kooperation mit der Ehrenamtsbetreuung der Stadt Mölln statt.