Nordkirche Jeden Tag eine Geschichte: Geflüchtete erzählen im Adventskalender vom Frieden

Hamburg. Die Hoffnung auf und der Einsatz für den Frieden ist die Motivation für den diesjährigen Adventskalender der Nordkirche. Geflüchtete und Engagierte in der Flüchtlingsarbeit in der Nordkirche erzählen unter dem Motto "#Frieden - Geschichten statt Schokolade" ihre Geschichten.

Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer erzählen ihre Geschichte

In 24 Geschichten, eine für jeden Tag vom 1. Dezember bis Heiligabend, erzählen Menschen vom Frieden und dem Suchen nach Schutz vor Krieg und Verfolgung. Unter anderem Sara, Nikolaij, Sorour und Hasib - Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die ihre Heimat verlassen mussten - kommen zu Wort.

"Diese Sehnsucht nach Frieden in unsicheren Zeiten möchten wir sichtbar machen - und zeigen. was alles dazugehört zu wirklichem Frieden: Nicht nur das Ruhen von Waffen, sondern Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit. Die Adventszeit lebt ja von der Hoffnung darauf, manchmal aller Realität trotzend, oft gegen Wiederstände", sagt die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims.

Der Adventskalender ist ab 1. Dezember unter www.flucht.adventskalender-nordkirche.de zu finden.

Flucht bleibt ein Thema im Advent

Bereits zum siebten Mal rückt die Nordkirche das Thema Flucht im Advent in den Mittelpunkt. "Wir werden uns weiter für den Schutz von Geflüchteten einsetzen und mitwirken an einer Kirche und einer Gesellschaft, die entschieden eintritt für Menschenrechte, die Empathie fördert und ermutigt zu Solidarität. Nicht nur im Advent, aber gerade dann!", sagt Pastorin Dietlind Jochims.